Die drei „Sahnekirschen“ meiner Arbeit

Die drei „Sahnekirschen“ meiner Arbeit

Als ich meine Coachingausbildung im Jahr 2020 begann, wollte ich für die Menschen da sein, die ich am besten kenne, weil ich durch „ihren“ Schmerz gegangen bin.

Also habe ich mich auf die 3 Themenbereiche konzentriert, in denen ich die meiste Lebenserfahrung und Kompetenz mitbringe:

1. Genusstraining / Genuss-Schule

Mein absolutes Lieblingsthema, das im Grunde über allen drei Bereichen steht: Das positive und bewusste Erleben. Beim Genusstraining geht es um das „Schärfen“ unserer 5 Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Doch auch wenn viele bei dem Wort „Genuss“ ans Essen denken; es ist viel mehr als das bewusste Genießen einer Praline. Es geht um unsere positiven Erfahrungen, Erinnerungen und wie wir selbstbestimmt mit dem Stress unseres Alltages umgehen können.
Klingt wichtig? Ist es, absolut!

2. Hochsensibilität / Hochsensitivität (oder wie ich es lieber nenne: WAHRNEHMUNGSKRAFT)

Ich stelle mit gemischten Gefühlen fest, dass das Thema „hochsensibel sein“ sehr präsent geworden ist. Ich kann sehr gut verstehen, dass sich viele Menschen in den letzten Jahren emotional sehr angegriffen und belastet fühlen. Doch diese „dünne Haut“ ist nicht automatisch eine Garantie, hochsensibel zu sein. Dazu gehört weitaus mehr. Mir ist es sehr wichtig, Betroffenen und auch ihren Partnern oder Partnerinnen Licht ins Dunkel zu bringen und ihnen bewusst zu machen, dass unser Blickwinkel ganz entscheidend dabei ist, wie wir unsere Persönlichkeit sehen. Auch möchte ich zur Aufklärung beitragen wenn es um die Frage geht: „Bin ich nun hochsensibel oder nicht?“ Denn die derzeit noch junge (deutsche) Wissenschaft auf dem Gebiet ist kompliziert und bringt nicht immer die Klarheit, die sich die Menschen wünschen. Wichtig zu wissen ist, dass hochsensible Menschen nicht „krank“ sind, sondern einfach nur eine individuell ausgeprägte Sensitivität besitzen (die teilweise auch nur einzelne Bereiche betreffen können).

Es handelt sich also NICHT um eine medizinische Diagnose, sondern um ein Temperamentsmerkmal.

3. Selbstbild / Selbstannahme

Wenn ich eines in meinem Leben lernen musste, dann wie sehr unser Selbstbild über unser Leben herrscht. Fühlen wir uns klein, unwichtig und ungeliebt, werden wir kaum wahrgenommen. Ich war gefühlt so unscheinbar wie ein Schatten in der Nacht, wurde ständig übersehen. Und ich bin knapp 1 Meter 80 groß und breit gebaut! Wie also konnte es geschehen, dass ich immer wieder die gleichen Erfahrungen machte?! Den Grund dafür konnte ich erst viele Jahre später erkennen. Nämlich zu dem Zeitpunkt, wo ich bereit dazu war, hinzuschauen. Und Verantwortung für mein Leben zu übernehmen.

Deshalb ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, „zweifelfesten“ Menschen zu mentaler Freiheit zu verhelfen, dabei zu unterstützen innerlich zu wachsen und äußerlich ein Leben mit offenen Armen und strahlendem Herzen zu führen.

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