Zugegeben, der Spruch ist so alt wie die Menschheit und beinhaltet eine selbsterklärende Logik – schließlich ist die Welt seit Anbeginn ihrer Existenz im Wandel. Und nicht nur die – das gesamte Universum ist es.
Wandel bedeutet Veränderung. Bewegung. Unser Leben bewegt sich stetig. Doch ist das, was wir Leistung nennen auch wirklich Veränderung? Ich finde, dass wir den Fokus zu sehr auf das äußerliche „Tun“ richten.
Der ewige Druck des Erschaffens, des Erledigens. Morgens Zeitdruck, unterwegs Zeitdruck, Pflichtaufgaben, hier und da, die Uhr als tickende Warnung ständig im Ohr… wir schaffen, arbeiten, erledigen. Ermüden.
Veränderung ist im Alltag inklusive – bei der Arbeit ändern sich Abläufe, Meinungen ändern sich.
Unsere Grundeinstellung zu dem, wie viel wir selbst wert sind wenn wir nackt vor dem Spiegel stehen, die ändert sich gefühlt so leicht wie die Form eines gigantischen Felsbrockens. Es ist ein langer Prozess, diese innere „Fehleinstellung“ zu korrigieren. Das systematische Bewerten der Gesellschaft tut sein Übriges dazu.
Ganz ehrlich – ich habe selbst großen Druck gebraucht, um endlich ins Handeln zu kommen (Pandemie).
Vieles hat sich seitdem verändert, im Positiven wie im Negativen. Und die wichtige Frage lautet:
Welche MOTIVation brauchst DU, um Dich zu verändern? Einen Neubeginn zu wagen?
Oder eine lang ersehnte Veränderung zu bewirken?
Schreibe Dir einmal in Ruhe und konkret auf, was Du verändern willst. Was willst Du anders machen?
Es heißt immer so schön, sich erreichbare Ziele zu setzen. Dennoch nehmen wir uns aus Ungeduld oft zu viel auf einmal vor. Es ist sehr wichtig, sich genau zu überlegen, wie der Step aussieht den Du umsetzen willst.
Hast Du Dir konkrete Gedanken zur Umsetzung gemacht, ist es an der Zeit etwas Wichtiges zu bedenken:
Routinen bauen sich am besten auf, wenn man sie mit bereits bestehenden verknüpft. Probiere es mal aus!
Gerne kannst Du Dich dafür in meinen GENUSS-Letter eintragen, wo Du hilfreiche Impulse und praktische kleine Übungen an die Hand bekommst.